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Parodontitisbehandlung

Nach dem 40. Lebensjahr gehen Zähne eher durch Lockerung als durch Karies verloren.

Schuld daran sind harte Ablagerungen (Konkremente) auf der Wurzeloberfläche, die eine chronische Entzündung von Zahnfleisch und Knochen unterhalten. In der Folge bildet sich der Knochen zurück, was unbehandelt Zahnverlust zur Folge haben kann. Das Tückische an der Parodontitis ist, dass sie lange unbemerkt bleiben kann wenn der Zahnarztbesuch ausbleibt.

Die Parodontitisbehandlung hat das Entfernen der Konkremente unter Lokalanästhesie zum Ziel. In das Prophylaxeprogramm eingebunden, ist diese Behandlung die Strategie zum Aufhalten des Knochenschwundes. Als alleinige Maßnahme macht sie langfristig jedoch keinen Sinn.

Seit Juli 2021 ist für gesetzlich Versicherte nicht nur die akute Therapie Kassenleistung, sondern auch die Nachbehandlung inklusive Reinigung.